Frühdefibrillation

Beim plötzlichen Herztod kommt es sehr häufig zum so genannten Kammerflimmern. Dabei herrscht am Herz eine Art elektrisches Gewitter, bei dem das Herz kein Blut transportieren kann.

Gerade in den ersten Minuten ist die Chance groß, dieses Kammerflimmern durch das Defibrillieren (Elektroschock) zu unterbrechen.

Geschieht das Defibrillieren schnellstmöglich (beispielsweise durch Helfer vor Ort), wird dies Frühdefibrillation genannt. Die Überlebenschancen des Notfallpatienten werden dadurch deutlich erhöht.

Die HvO Gruppe Wittighausen ist mit einem AED (Automatisierter Externer Defibrillator) des Typs Lifepak 1000 ausgestattet.

Solche AEDs gibt es mittlerweile auch öffentlich zugänglich in Bahnhöfen, Flughäfen, öffentlichen Einrichtungen und teilweise auch in Betrieben.

Die AEDs arbeiten nach dem aufkleben der Elektroden am Patienten fast von alleine. Das Gerät sagt dem Benutzer was er zu tun hat. Nach dem Laden des Schocks muss der Benutzer noch mit einer Taste den Schock auslösen. Er kann aber nur einen Schock auslösen, wenn das Gerät dies als Notwendig erachtet. Fehler sind deswegen sogut wie unmöglich. Dadurch kann das Gerät auch von Laien bedient